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Sanierung unseres Freibades ist auf einem guten Weg

Erwartungsgemäß groß war die Beteiligung an der diesjährigen Jahreshauptversammlung am 1. März im Hotel Harzer Hof. Denn einer der Tagesordnungspunkte war die Information zum Stand der Sanierung des Freibades.


Rechtlich schwieriges Vergabeverfahren
Der Vereinsvorsitzende Lars Lübbecke konnte denn auch neben zahlreichen Mitgliedern den neuen Herzberger Bauamtsleiter Michael Schmidt begrüßen. Der ließ in seinem Vortrag kurz das bislang in Sachen Sanierung Geschehene Revue passieren. Dann erläuterte er ausführlich das nach dem Vergaberecht erforderliche, aber sehr komplexe Ausschreibungsverfahren. Die Besonderheit liege darin, dass der Auftrag zur Sanierung an einen Totalunternehmer vergeben werden solle. Anders als bei Bauvorhaben sonst üblich, bei denen einzelne Gewerke getrennt vergeben werden, solle dieser auch Planungsleistungen erbringen und die reibungslose Durchführung und Abläufe der verschiedenen Gewerke sicherstellen. Dabei müsse der Totalunternehmer nach einer umfassenden Funktionsbeschreibung arbeiten, die durch die Verwaltung vorgegeben werde. "Wir wollen und müssen hier Fehler vermeiden, deshalb lassen wir uns von einer spezialisierten Anwaltskanzlei begleiten", so Schmidt. Außerdem stimme sich die Verwaltung eng mit dem Rechnungsprüfungsamt des Landkreises und der Niedersächsischen Investitions- und Förderbank (NBank) ab. "Wenn es gut läuft, könnten im Sommer 2025 die Bauarbeiten beginnen", so Schmidts vorsichtige Prognose. Zusätzliche Herausforderung sei der Zeitdruck. Denn bis September 2025 müssten bereits gut 600.000 Euro Fördermittel bei der NBank abgerufen werden. 

 

Die Zukunft des Funktionsgebäudes ist noch unklar
Noch nicht endgültig geklärt ist, was mit dem lt. Schmidt teilweise abgängigen Funktionsgebäude geschieht. Seine Sanierung ist in der 90prozentigen Bundes- und Landesförderung nicht enthalten. Inwieweit sich der Verein finanziell und durch Eigenleistungen einbringen kann, soll zu ggb. Zeit zwischen allen Beteiligten geklärt werden. Aus der Mitgliederschaft kam der Vorschlag, die Renovierung des Campingplatzes in die Sanierungsüberlegungen einzubeziehen. Auf Nachfrage zur geplanten Wassertiefe führte Schmidt aus, dass wir uns im Rahmen der Sportstättenförderung bewegen würden und es der Wunsch des Vereins, aber auch der Politik sei, die Sanierung mit einer Wassertiefe von 2,05 Meter anzugehen - auch im Hinblick darauf, dass dann Schwimmabzeichen abgenommen werden können.

 

Weitere Informationen

Veröffentlichung

So, 03. März 2024

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