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Die Weichen für die Sanierung des Schwimmbades sind gestellt

Der aktuelle Stand in Sachen Schwimmbadsanierung und Vorstandswahlen bildeten die Schwerpunkte der Jahreshauptversammlung, die am 17. März im Harzer Hof stattfand.

Der Erste Vorsitzende Lars Lübbecke konnte in seinem Jahresbericht mitteilen, dass der Stadt Herzberg der Förderbescheid der Niedersächsischen Investitions- und Förderbank (NBank) inzwischen vorliegt. Bund und Land unterstützen die Sanierung des Waldschwimmbades danach mit mehr als 2,3 Millionen Euro – das entspricht 90 Prozent der förderfähigen Kosten. Den Differenzbetrag muss die Stadt Herzberg aus eigenen Mitteln aufbringen. Diese sind bereits in den Haushalt eingestellt. Derzeit, so Lübbecke, liefen im Rathaus die Vorbereitungen zur Ausschreibung der Planungsleistungen.

 

Ein Diskussionspunkt ist noch die im Naturbadkonzept vorgesehene Wassertiefe von 1,35 Metern. Der Verein und auch der Ortsrat haben sich dafür ausgesprochen, in die Planung eine Tiefe von 2,05 Metern aufzunehmen. Das würde es ermöglichen, auch künftig die besonders für Kinder heute so wichtigen Schwimmkurse mit Abnahme der Schwimmabzeichen anzubieten. Auch für die Anerkennung als Wettkampfstätte bedarf es der größeren Tiefe. Da das Umkleide- und Sanitärgebäude nicht Gegenstand der Förderung ist, möchte der Verein hier unterstützen. Denn während die Bausubstanz an sich in Ordnung ist, sind sowohl die Sanitäranlagen wie auch die Elektrik des Gebäudes sanierungsbedürftig. Mitglieder des Stadtrates werden demnächst nach Grebenstein in der Nähe von Kassel fahren, wo zurzeit ein Bad nach dem Konzept „FreibadPlus“ der Pauly-Ingenieurgruppe, die dieses Konzept auch für Scharzfeld bereits vorgestellt hat, gebaut wird.

 

Da das Scharzfelder Freibad in diesem Jahr 70 Jahre alt wird und der Förderverein auf ein zehnjähriges Bestehen zurückblicken kann, plant der Vorstand, im Laufe des Jahres eine kleine Jubiläumsveranstaltung für seine Mitglieder anzubieten. Lars Lübbecke bittet Einwohner, die über Bildmaterial von der Entstehung des Bades verfügen, dies dem Vorstand kurzzeitig leihweise zur Verfügung zu stellen.

 

Der Kassenbericht von Schatzmeister Kai-Oliver Bock zeigte einen wirtschaftlich gesunden Verein auf – der aufgrund seiner grundsoliden Finanzlage neben evtl. Eigenleistungen der Mitglieder auch finanzielle Mittel für die Sanierung des Sanitär- und Umkleidebereiches einbringen kann.

Keine Probleme hat der Förderverein mit der Besetzung von Vorstandsfunktionen. Als Erster Vorsitzender und als Schatzmeister wurden Lars Lübbecke bzw. Kai-Oliver Bock einstimmig bestätigt. Als stellvertretender Schriftführer wurde Sören Schaller ebenfalls ohne Gegenstimmen wiedergewählt. Außerdem bestimmten die Mitglieder Hans Kreter für zwei Jahre als einen von zwei Kassenprüfern.

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Veröffentlichung

Sa, 18. März 2023

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